Mit seiner erstaunlichen natürlichen Schönheit verdient Madeira einen Besuch über den Bereich der Hauptstadt hinaus. Ein neugieriger Besucher wird sicher mit dem Auto herumfahren wollen, um die Reichtümer der Insel kennen zu lernen. Der östliche Bereich der Insel, Porto Moniz, hat einige der größten Touristenattraktionen von Madeira zu bieten: die natürlichen Schwimmbäder aus Vulkanfelsen.
Noch an der Nordküste ist die Gemeinde Seixal wegen ihrer Naturschwimmbäder bekannt. Sie sind vulkanischen Ursprungs und haben kristallklares Wasser. Die Gegend ist aber auch wegen ihrer Strände mit dem gleichen einladenden Wasser und den vielen Wasserfällen berühmt. In São Vicentesind die Grotten und das Zentrum für Vulkanismus ein Muss, und in Santana kann man die berühmten Strohdachhäuser sehen. An der südlichen Küste, im Bezirk Calheta, darf man nicht den Besuch des Centro das Artes – Casa das Mudasversäumen, während an der Ponta do Sol, wie der Name schon erraten lässt, die Strände die Anziehungspunkte sind.
Entlang der Küste bis nach Funchal fährt man durch Câmara de Lobos mit dem eindrucksvollen Cabo Girão und, schon weiter landeinwärts, durch das „Nonnental“, Curral das Freiras, das man unbedingt gesehen haben muss. Hier beginnen einige interessante Levadas, die Bewässerungsgräben mit Fußwegen, von denen aus man den Lorbeerwald kennenlernen kann, der von der UNESCO als Kulturerbe der Menschheit eingestuft wurde.